5 Tipps für Tempeh.

Tempeh ist für viele noch ein unbekanntes Lebensmittel aus der pflanzlichen Ernährung. Mit diesen 5 Tipps für Tempeh gelingt euch die Zubereitung und Lagerung von Tempeh garantiert.
Bevor wir uns an die Zubereitung von Tempeh machen können, steht der Einkauf an erster Stelle. Und das ist auch schon unser erster Tipp:
1. Tipp: Auf Bio-Qualität achten
Sojabohnen gehören zu den Pflanzen, die am häufigsten genmanipuliert angebaut werden!
In unseren Produkten verwenden wir nur Bio-Sojabohnen, die in Europa angebaut wurden.
2. Tipp: Tempeh roh verzehren?
Die Sojabohnen werden in der Tempeh-Herstellung gekocht und mit einem Edelpilz versetzt. Daher ist Tempeh per se nicht roh. Der Pilz ist in der Regel auch unbedenklich im Verzehr. Jedoch ist Tempeh ungewürzt und entfaltet seine Aromen und Inhaltsstoffe erst bei der richtigen Zubereitung.
Durch die Edelpilz Fermentierung gibt es einen leichten bitteren Geschmack.
Der Tempeh wird milder durch marinieren oder kochen.
3. Tipp für die Zubereitung von Tempeh:
Tempeh marinieren: in einer Soße aus Sojasauce, frischem Ingwersaft
(Gewürze der Saison/Knoblauch etc.) und Wasser. Je nach Salzbedarf abschmecken. Eine halbe Stunde reicht schon. Danach kann er abtropfen und dann gebraten werden.
Tempeh kochen: Tempeh in einer würzigen Soße für ca. 10 Minuten kochen. Danach rausnehmen, abtropfen lassen und zum Beispiel im Salat, oder auch nochmals gebraten, oder in den Burger legen.
4. Tipp: Tempeh richtig braten!
Tempeh ist ein regelrechter Fettsauger.
Daher solltet ihr beim Braten nicht an Fett / Pflanzenöl sparen. Er schmeckt köstlich, wenn er mit reichlich Fett angebraten wird. Nehmt dafür unbedingt ein gutes
Olivenöl oder Pflanzenfett eurer Wahl. Unser Geheimtipp ist geröstetes Sesamöl.
Der Tempeh sollte in sehr heißem Öl angebraten werden. Tempeh erst wenden, wenn er schön braun ist.
Kurz bevor er von beiden Seiten braun ist, den Tempeh mit Sojasauce ablöschen, kräftig wenden. Dann karamellisiert die Sojasauce schon fast. Ein Gedicht.



